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Stand der Forschung

 

Forschungsstand über die Effektivität von EMS-Anwendungen bei (nicht-spezifischen) Rückenschmerzen?


Studien haben gezeigt, dass das EMS-Training eine wirksame Methode zur Verbesserung von Rückenschmerzen ist. Eine Untersuchung der Technischen Universität Kaiserslautern [1] belegt, dass sich durch regelmäßiges EMS-Training die Muskelaktivität und das Muskelvolumen signifikant erhöhen.

Durch die Steigerung der Mitochondrienzahl (die "Kraftwerke" unserer Zellen) und eine verbesserte Kapillardichte wird die Stabilität der Rückenmuskulatur gestärkt. Ein starker Rücken kann somit Rückenschmerzen vorbeugen, und wenn bereits Beschwerden bestehen, kann EMS-Training dazu beitragen, die Muskulatur zu entspannen.

In einer weiteren Studie von Dr. Anja Weißenfels [2] wurde das EMS-Training mit konventionellem Rückenkräftigungstraining und multimodaler Behandlung bei Rückenschmerzpatienten verglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass das EMS-Training ähnlich effektiv war und dabei weniger Zeit in Anspruch nahm. Die Teilnehmenden berichteten von einer deutlichen Verringerung ihrer Schmerzen.

Auch eine Untersuchung der Universität Bayreuth [3] bestätigte die positive Wirkung eines professionell durchgeführten EMS-Trainings auf die Linderung von Rückenschmerzen. 88,7% der Probanden gaben an, dass ihre Rückenschmerzen reduziert wurden, und 38,8% erlebten sogar eine starke Besserung ihrer Beschwerden. Sowohl präventive als auch therapeutische Ziele konnten durch EMS-Training erreicht werden.

Es ist erwähnenswert, dass manche EMS-Klienten ihre chronischen Rückenschmerzen dank des Trainings vollständig lindern konnten. Die Qualität der EMS-Einheit spielt dabei eine wichtige Rolle. Deshalb legen wir großen Wert auf individuelle Betreuung und einen effektiven Trainingsplan, um optimale Ergebnisse bei der Bekämpfung von Rückenschmerzen zu erzielen.

Quellennachweis:

[1] https://www.dhfpg.de/newsroom/aktuelles/details/news/neue-studienergebnisse-aus-der-ems-forschung.html
[2] https://physiotherapeuten.de/news/2021/11/studiendaten-belegen-wirksamkeit-von-medizinischer-ems-bei-nicht-spezifischen-rueckenschmerzen/
[3] https://www.ems-training.de/magazin/article/studie-ems-training-gegen-rueckenbeschwerden

Gut trainierte Muskulatur kann das Knie entlasten

Eine Studie der Technischen Universität Kaiserslautern [1] hat wissenschaftlich belegt, dass die Aktivität und das Volumen der Muskeln durch langfristiges EMS-Training zunehmen. Durch diese Zunahme vermehren sich die Mitochondrien, die "Kraftwerke" unserer Zellen, und die Kapillardichte wird erhöht. Dieser Aufbau der Muskulatur und die vermehrten Muskelfasern bieten eine besondere Stabilität und Widerstandsfähigkeit. Genau hier setzt das EMS-Training an.

Auch die Muskulatur rund um das Kniegelenk profitiert vom EMS-Training
Neben den Bändern und der Gelenkskapsel wird das Kniegelenk auch durch bestimmte Muskelgruppen stabilisiert, vor allem durch die Oberschenkelmuskulatur. Ein effektives Training dieser Muskelgruppen kann das Kniegelenk unterstützen, selbst bei Knieschmerzen, da das EMS-Training auch die Muskeln anregt. Man kann es sich wie eine kribbelnde Massage vorstellen. Natürlich wird die Intensität individuell angepasst.

Was hat das mit Fußball zu tun?

Fußballspieler sind während des Spiels hohen Belastungen des Knies ausgesetzt. Die Universität Köln [2] führte Studien mit Sportstudenten und Profifußballern durch, um den Einfluss des EMS-Trainings auf diese Gruppe zu untersuchen. Die Ergebnisse waren äußerst positiv für das EMS-Training. Wenn sogar Sportprofis davon profitieren, kann es auch für Ihr Knie unterstützend sein. Bei der Studie trainierten Sportstudenten die Beinbeuger- und Beinstreckmuskulatur an Maschinen in verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Zusatzlasten. Eine Gruppe verwendete elektrische Impulse, jedoch keine Zusatzlasten. Die Schnelligkeit konnte in der EMS-Gruppe signifikant verbessert werden. Das EMS-Training bei den Profifußballern führte zu einer erheblichen Verbesserung der Sprintgeschwindigkeit und Kraft. Es wurde auch ein Anstieg der Kreatinkinase beobachtet. Demzufolge bietet das EMS-Training deutliche Vorteile für stark beanspruchte Knie von Profifußballspielern und kann auch Ihnen als KnieschmerzpatientIn große Verbesserungen bringen.

Abschließende Studie der Universität Erlangen?

Im März 2022 starteten Wissenschaftler in Erlangen eine Studie [3], um mittels EMS-Training eine Lösung gegen Knieschmerzen zu finden. Die Forschung in diesem Bereich steht nicht still und aussagekräftige Ergebnisse sind noch zu erwarten. Insbesondere soll die Studie zeigen, inwieweit EMS bei PatientInnen mit Arthrose ("Ruheschmerz") helfen kann. Dr. Stengel erwähnt die Vorteile des EMS-Trainings als sanfte Alternative zum klassischen Sport, von der insbesondere SchmerzpatientInnen profitieren können. 

Wir sind gespannt auf die Ergebnisse.

[1] https://www.dhfpg.de/newsroom/aktuelles/details/news/neue-studienergebnisse-aus-der-ems-forschung.html
[2] https://newsystems.online/wissenschaft/ausgewaehlte-untersuchungen-mit-ganzkoerper-elektromyostimulation-gk-ems/
[3] https://www.nordbayern.de/region/erlangen/erlanger-wissenschaftler-wird-das-die-losung-gegen-knieschmerzen-1.11950311
[4] https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fphys.2018.00573/fullhttps://www.athlet.one/blog/ems-training-wie-effektiv-ist-der-hype-des-tages
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22067247/

EMS-Training nach der Schwangerschaft - Was ist zu beachten?

EMS-Training nach der Schwangerschaft - Was ist zu beachten?


Das EMS-Training basiert auf der Anbringung von Elektroden am Körper, die während des Trainings oder gezielter Bewegungen elektrische Impulse an die Nervenenden senden, um die Muskelkontraktion zu verstärken. Die Frequenz der Stromimpulse liegt zwischen 80 und 150 Hertz, was den natürlichen Frequenzen entspricht. Elektronische Muskelstimulation ist eine wissenschaftlich belegte Methode, die in der Medizin vielfach untersucht wurde.
Eine Studie der Technischen Universität Kaiserslautern [1] hat gezeigt, dass die Aktivität und das Volumen der Muskeln nach längerem EMS-Training zunehmen. Dadurch können Beckenboden, Po und Beinmuskulatur nach einer Schwangerschaft gezielt gestrafft und gestärkt werden. Eine Trainingseinheit dauert in der Regel nur 20 Minuten.

Wann kann ich nach der Geburt mit dem EMS-Training beginnen?


Nach einem Kaiserschnitt sollten Sie warten, bis die Wunde vollständig verheilt ist. Dies dauert normalerweise etwa zwölf Wochen. Bei einer natürlichen Geburt können Sie nach vier bis sechs Wochen mit dem EMS-Training beginnen, allerdings mit geringerer Intensität. Diese Richtlinien sollten unbedingt mit einem Arzt abgeklärt werden, da jeder Körper unterschiedlich reagiert. Es wird empfohlen, vor dem EMS-Training zu stillen, basierend auf Erfahrungsberichten. Hören Sie jedoch auf Ihren Körper!

Gezieltes Beckenbodentraining mit EMS


Wie bereits erwähnt, profitieren insbesondere Frauen nach der Schwangerschaft vom EMS-Training, um ihren Beckenboden zu stärken. Auch Frauen ab Mitte 40, wenn es zu hormonellen Veränderungen in der Östrogenproduktion kommt, sowie übergewichtige Menschen können von den positiven Effekten des EMS-Trainings profitieren. Eine gute Beckenbodenfunktion ist laut Dr. med. Armin Fischer [2] auf dem Schmerz- und Palliativtag in Frankfurt eine lebenslange Voraussetzung für das Wohlbefinden in Bezug auf die Kontinenz.

Eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur und umliegende Bänder können dazu führen, dass die Organe absinken und der Druck auf die Blase steigt, was zu Inkontinenz führen kann. Durch gezielte elektrische Impulse beim EMS-Training werden bestimmte Muskelgruppen ohne zusätzlichen Druck stimuliert. Studien [3] haben gezeigt, dass 75% der Teilnehmerinnen mit Beckenbodenschwäche sehr gute Effekte durch EMS-Training erzielten. Positiv ist auch der damit einhergehende Gewichtsverlust und Muskelaufbau zu erwähnen.

Harninkontinenz - EMS bietet Hilfe


Bei Harninkontinenz verlieren Betroffene unkontrolliert einige Tropfen Urin oder die Blase kann sich sogar vollständig entleeren. Dies kann beim Niesen, Heben schwerer Gegenstände oder Lachen auftreten, wobei nicht immer die Blase die Ursache ist, sondern eine schwache Beckenbodenmuskulatur. Der Beckenboden ist lebenslang einer konstanten Belastung ausgesetzt, die vor allem in aufrechter Körperposition zu spüren ist. Fehlbelastungen können die Organe beeinträchtigen. Frauen sind aufgrund ihrer breiteren Beckenstruktur und schwächeren Beckenbodenmuskulatur besonders betroffen, aber auch Männer sind nicht immer davon verschont.

Was genau ermöglicht das EMS-Training in diesem Zusammenhang? Durch die elektrischen Impulse kommt es zu einer Steigerung der Durchblutung, des Tonus, der Kontraktionskraft und des Muskelwachstums. Es kann auch Einfluss auf das Bindegewebe genommen werden [2]. Die Frequenz wird individuell angepasst und fühlt sich wie ein leichtes Kribbeln an.

[2] Vortrag am Schmerz- und Palliativtag 2017, Dr. med. Armin Fischer, Frankfurt.
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